FILM
Hsiu-jung Chang, die Mutter des renommierten Magnum Fotografen Chien-Chi Chang, blickt auf ihr Leben als Wäscherin in einem kleinen Dorf in Taiwan zurück. Diesem intimen Rückblick auf die zweite Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts stellt der Film Zeitdokumente politisch wichtiger Ereignisse des Kalten Kriegs gegenüber. So entsteht ein Film, der als Porträt einer alten Frau berührt und als Polit-Doku gerade durch seine unübliche Perspektive überzeugt.
PRODUKTION
Der Film entstand in enger Zusammenarbeit mit Chien-Chi Chang in Graz. Er wurde an der Art Basel Hongkong uraufgeführt.